Die Apple Vision Pro sieht aus wie eine Skibrille und damit wie viele andere VR-Brillen. Dennoch gibt es Unterschiede. So verfügt die Vision Pro über einen nach vorne gerichteten Bildschirm, der die Augen des Trägers anzeigt. Sind diese sichtbar, kann der Nutzer die Umgebung (teilweise) sehen. Wenn ein Leuchten angezeigt wird, ist der Träger in die virtuelle Welt eingetaucht und möchte nicht gestört werden.

Anders als beispielsweise die VR-Brille von Oculus konzentriert sich Apple auf mehrere Anwendungsfälle, vom Surfen im Internet über Bildungszwecke und Arbeit bis hin zum Ansehen von Filmen. Die Vision Pro ist auch nicht nur zum Konsumieren von Inhalten, sondern auch zum Produzieren geeignet. An der Vorderseite befinden sich Kameras, die Videos in 3D aufzeichnen können. Diese können dann über die Brille wiedergegeben werden.
Achtsamkeits-App
Apple hat eine ganze Reihe seiner Apps für die Vision Pro geeignet gemacht. Darunter sind Apps wie Apple TV und weniger offensichtliche wie Mail, Messages und Notes. Neu im Apple-Ökosystem ist Mindfulness, das Ihnen hilft, sich zu entspannen.

Die Interaktion erfolgt nicht über einen Controller, sondern über Augenerkennung, Fingerbewegungen und Sprache. Spezielle Bänder und optische Linsen machen die Brille für jeden Kopf und jedes Auge geeignet. Vergessen Sie nicht, das Akkupack anzuschließen. Er hat eine Betriebszeit von 2 Stunden, kann aber auch an eine Steckdose angeschlossen werden.
Vision Pro in den Niederlanden
Apples Vision Pro Brille soll im Jahr 2024 auf den Markt kommen, allerdings nur in den USA. Andere Länder werden später folgen, wann genau und welche Länder genau, ist allerdings noch unklar. Ein Preis ist allerdings schon bekannt. Sie soll stolze 3.499 Dollar kosten. Wir wissen noch nicht, wie viel das in Euro umgerechnet ist, aber man schätzt, dass es mehr als viertausend Euro sind.