Oppo hat das Reno11 und Reno11 Pro in seinem Heimatland China vorgestellt. Das eine Gerät hat einen MediaTek-Prozessor, das andere einen von Qualcomm. Beide Geräte sind nicht sehr innovativ, vor allem weil sie ihren Vorgängern sehr ähnlich sind.
Obwohl Oppo zweifellos etwas anderes behaupten wird. Zum Beispiel ist das Design des Reno11 leicht verändert, aber immer noch mit einer markanten Kamerainsel versehen. Diese beherbergt einen neuen 50-MP-Sensor von Sony, den LYT600. Laut Oppo kann dieser gestapelte CMOS-Sensor Fotos in DSLR-Qualität aufnehmen.
Ebenfalls vorhanden ist eine 32MP-Ultraweitwinkelkamera mit einem 112°-Weitwinkel und ein 8MP-Teleobjektiv mit 2x optischem Zoom. Auf der Vorderseite befindet sich eine 32-MP-Selfie-Kamera, die dieses Mal Videos mit bis zu 4K aufnehmen kann. Unter der Haube finden wir einen MediaTek Dimensity 8200 Chip mit bis zu 3,1 GHz. In China sind 8+256GB, 12+256GB und 12+512GB RAM/Speicher verfügbar. Ob dies auch in anderen Ländern der Welt der Fall sein wird, ist noch nicht bekannt.
Reno11 Pro
Oppo hat auch das Reno11 Pro aus dem Zylinderhut gezaubert. Dieses verfügt über einen etwas größeren Bildschirm von 6,74 Zoll, unterscheidet sich aber vor allem durch die höhere Auflösung von 2772 mal 1240 Pixeln und das deutlich hellere 1600-Nits-Panel vom Reno11.
Im Inneren des Reno11 Pro finden wir einen Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor von Qualcomm. Dieser schon etwas ältere Chipsatz bedeutet, dass wir es hier nicht mit einem High-End-Flaggschiff zu tun haben. Stattdessen handelt es sich um eine erschwingliche Premium-Mittelklasse. Die Preise bleiben wir Ihnen allerdings noch schuldig. Es sind noch keine europäischen Preise bekannt. Und das gilt leider auch für die Verfügbarkeit.
