
Besser, aber auch teurer
Das Pixel 7a ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem 6a. Wie das Pixel 7 hat der Bildschirm nun eine höhere Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, verfügt über den gleichen leistungsstarken Tensor G2 Prozessor, bietet eine höhere Kameraauflösung von 64 MP und kann nun kabellos aufgeladen werden.
Damit entzieht Google uns viele Gründe, das teurere Pixel 7 zu wählen. Allerdings bekommt das Pixel 7a einen höheren Preis als wir es von den Pixel-A-Geräten gewohnt sind. Der Preis steigt um 50 Euro und beginnt nun bei 509 Euro. Google riskiert, mit beiden Geräten die gleiche Zielgruppe anzusprechen, was sich negativ auf den Absatz auswirken könnte.
Exklusive Coral-Version
Google bringt das Pixel 7a in vier Farben heraus und behält die korallenfarbene Version für sich. Die Farben Blau (Sea), Weiß (Snow) und Grau (Charcoal) sind auch anderweitig erhältlich. Es ist nur ein Modell mit 128 GB Speicherplatz erhältlich, der nicht erweiterbar ist.

Magic Editor
Das vielleicht wichtigste Upgrade betrifft die Kamera. Google verabschiedet sich endlich von seinem bewährten 12-MP-Primärsensor. Stattdessen verfügt das Google Pixel 7a über eine 64-MP-Primärkamera, deren Sensor 72 % größer ist als beim Pixel 6a. Dies führt zu einer um 44 % höheren Lichtaufnahme. In Kombination mit dem schnelleren Tensor G2 macht dies die Kamera besser und schneller.

Das Zoomen kann dank Super Res Zoom bis zu 8-fach digital erfolgen. Dank des maschinellen Lernens werden die Bilder trotzdem scharf. Außerdem erhält das Gerät exklusive Pixel-Funktionen wie Magic Eraser und Photo Unblur. Später soll auch der Magic Editor eingeführt werden. Damit lassen sich Fotos mit Hilfe von KI bearbeiten. Darüber hinaus kann der Magic Editor Personen und Objekte verschieben, den Himmel blauer machen und unbeabsichtigte Objekte entfernen.
Vorübergehend mit kostenlosen Pixel Buds der A-Serie
Das Google Pixel 7a ist ab sofort erhältlich und kommt bis zum 21. Mai mit kostenlosen Pixel Buds A Ohrhörern im Wert von 100 US-Dollar.