Schütteln Sie nicht die Hände, berühren Sie Ihr Gesicht nicht, arbeiten Sie zu Hause und waschen Sie Ihre Hände oft und mindestens 20 Sekunden lang. Gute Maßnahmen zur Abwehr des Corona-Virus. Aber was machen Sie mit Ihrem Mobiltelefon, das Tag und Nacht an Ihrer Seite ist? Sie können es auch sauber halten. Wir geben Ihnen ein paar Tipps.
Sie berühren Ihr Telefon tagtäglich. Es geht sogar bis zur Toilette mit. Es ist daher eine potenzielle Quelle für Bakterien. Eine regelmäßige Reinigung wird empfohlen, nicht nur wegen des jüngsten Corona-Ausbruchs. Ein einfaches Abwischen mit einem Tuch reicht nicht aus. Bakterien können nur mit Alkohol abgetötet werden, aber das ist wegen der oleophoben Beschichtung, die auf Mobiltelefonen aufgetragen wird, oft ein Problem. Trotzdem kann man es tun.
Ihr Mobiltelefon wird am besten mit Desinfektionstüchern sauber gehalten, die bis zu 70% Isopropanol enthalten. Dies ist ein Desinfektionsmittel, das in vielen Produkten verwendet wird. In Krankenhäusern finden Sie es zum Beispiel in flüssiger Form für Ihre Hände. Apple empfiehlt sogar Tücher, die 70% Isopropanol enthalten, um iPhones zu reinigen. Hüten Sie sich übrigens vor den so genannten Brillenfeuchttüchern. Sie enthalten neben Isopropanol oft Zitronensäure, die die Beschichtung beeinträchtigt. Wischtücher mit 70% Isopropanol bieten keine 100%ige Garantie, Corona fernzuhalten, aber sie desinfizieren Ihr Handy maximal.
Alternative Möglichkeiten der Desinfektion
Im Moment ist es schwierig, an Desinfektionstücher zu gelangen. Zum Glück gibt es Alternativen. Wenn Sie zu Hause 99% Alkohol haben, können Sie diesen mit Wasser im Verhältnis 7:3 verdünnen. Tupfen Sie es auf ein Mikrofasertuch und verwenden Sie es zum Desinfizieren Ihres Telefons. Sie können auch Essig mit Wasser verdünnen und dabei die gleiche Menge Wasser wie Essig verwenden.
Haben Sie zufällig eine UV-Lampe oder ein Solarium zu Hause? Gute Nachrichten! Ultraviolettes Licht ist sehr effektiv, um Bakterien, Pilze und sogar Hefen abzutöten. 10 Minuten unter UV-Licht reichen oft aus, um 99,99% der Bakterien abzutöten.
Bild: nursingschoolsnearme.com (cc)
