Das Google Pixel Fold, das erste faltbare Gerät des Unternehmens, das für 2022 erwartet wird, wird nicht die gleiche leistungsstarke Kamera wie das Pixel 6 erhalten. Das Pixel Fold muss sich mit dem gleichen Kamerasensor wie das Pixel 5 begnügen.
An sich ist das kein Drama, denn das Pixel 5 schießt ziemlich gute Fotos. Aber das Pixel 6 mit seinem 50MP Samsung GN1 Sensor liefert deutlich bessere Ergebnisse, daher ist es trotzdem schade. Der Grund, warum Google laut 9to5Google immer noch den älteren 12,2MP-Sensor verwendet, ist die Dicke des Sensors.
Wenn das Google Pixel Fold tatsächlich ein ähnliches Design wie Samsungs Fold 3 hat, dann können die beiden Teile nicht zu dick sein. Der Kamerastreifen auf dem Pixel 6 ragt recht weit heraus und ist für ein faltbares Gerät nicht ganz geeignet. Die beiden Teile sollten möglichst flach aneinander geklappt werden. Obwohl Microsoft und das Surface Duo 2 das anders sehen.
Pipit vs. Passport
Die Quelle dieser Geschichte glaubt zu wissen, dass Google den 12,2 MP-Sensor aus dem Pixel 5 verwendet, indem sie den Quellcode der Pixel-Kamera-App ausspäht. Darin fände sich ein Hinweis auf "Pipit". Ein bisher unbekannter Codename. Zuvor wurde "Passport" verwendet, um sich auf Googles erstes faltbares Pixel zu beziehen. Ob es sich dabei um zwei verschiedene faltbare Geräte oder um das gleiche Gerät handelt, ist noch unklar.
Android 12L
Neben einer 12,2-Megapixel-Hauptkamera verfügt das Pixel Fold über eine weitere 12-MP-Ultraweitwinkelkamera und zwei 8-Megapixel-Kameras, eine innen und eine außen. Ob diese Informationen korrekt sind, bleibt abzuwarten. Google hat kürzlich Android 12L angekündigt, das speziell für faltbare Geräte gedacht ist. Während der Ankündigung schrieb es, dass es nun auf die "nächste Welle von Foldables" für Anfang 2022 wartet.
